Ängstliche Katze – Wie Du Angst bei Deiner Katze

erkennst und wie Du sie unterstützen kannst

Was ist Angst eigentlich?

Wenn wir über das Thema Angst sprechen, schauen wir zunächst einmal darauf, wie Angst eigentlich definiert ist. Fragt man Wikipedia, bekommt man folgende Antwort:

Angst ist ein Grundgefühl, das sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert.

Evolutionsgeschichtlichhat die Angst eine wichtige Funktion als ein die Sinne schärfender und Körperkraft aktivierender Schutz- und Überlebensmechanismus, der in tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten (Fight-or-Flight = Kampf oder Flucht) einleitet.

Angstreaktionen sind also angeboren und versetzen den Körper in erhöhte Alarmbereitschaft. Entsprechende Stressreaktionen im Körper sorgen dafür, dass Ressourcen, also Energie, für eine Flucht oder einen evtl. Kampf zur Verfügung gestellt werden.

Eine weitere mögliche Reaktion des Körpers in Angstsituationen ist das Erstarren, auch „Freeze“ genannt. Eine Katze verharrt in diesem Zustand bewegungslos in der Hoffnung, dass der Angreifer sie als uninteressant (weil womöglich tot) ansieht und verschwindet. Dahinter steht der Wunsch der Katze, unversehrt aus der Situation zu entkommen..

Wie entstehen Ängste?

Alle Katzen bringen ihre eigene, individuelle genetische Veranlagung mit. Es gibt besonders mutige Charaktere oder die eher zurückhaltenden Samtpfoten. Beeinflusst wird das auch durch die Sozialisierung des Muttertieres. Je souveräner und entspannter die Katzenmama ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Kitten diese Eigenschaften übernehmen.

Besonders wichtig ist die Prägephase der Kitten (ca. 3. – 12. Woche). In dieser Zeit lernen die Kleinen viel für ihr späteres Leben.

Katzenbabys, die schon früh an Staubsauger, Mixer, Waschmaschine & Co. gewöhnt werden, müssen diese zwar nicht zwangsläufig lieben, suchen aber in der Regel auch im Verlauf ihres Lebens weniger ängstlich oder auch gar nicht das Weite, weil sie die Geräusche kennen und wissen, dass sie keine reale Gefahr darstellen, höchstens unangenehm laut sind.

Sie lernen in dieser Phase auch, wie man mit Artgenossen umgeht, wie man jagt und seine Jagdwerkzeuge wie Krallen und Zähne einsetzt, wie weit man im Spiel gehen kann und wie andere und auch sie selbst „STOPP-Signale“ setzen.

In dieser Zeit erfolgt außerdem die Prägung auf andere Menschen und Tiere. Je positiver die Erfahrungen sind, die ein Kätzchen in dieser Zeit mit Artgenossen, anderen Tieren und dem Menschen macht, desto wahrscheinlicher ist es, dass die erwachsene Katze später gut mit ihnen zurechtkommt.

Fehlt eine gute Sozialisation, haben Katzen also in ihrer Prägephase nur wenige Reize kennengelernt oder auch negative Erfahrungen gemacht, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sie Zeit ihres Lebens eher ängstlich reagieren und vor allem und jedem Angst haben.

Aber auch Schmerz kann dazu führen, dass eine Katze Ängste entwickelt. Wir alle kennen das: wenn wir Kopfschmerzen haben, eine Grippe uns erwischt oder wir uns den Finger geklemmt haben, reagieren wir auf uns ängstigende Situationen viel extremer.

Schlecht fühlen und dann noch die große Spinne über mir – das würde mich z. B. extrem stressen und meine Angst wäre viel größer, als wenn ich mich fit und ausgeruht fühlen würde.

Auch seelischer Schmerz wie z. B. der Verlust eines geliebten Sozialpartners kann Ängste auslösen.

Welche Arten von Ängsten gibt es?

Allgemeine Ängstlichkeit

Gerade schlecht sozialisierte Katzen oder Katzen mit vielen negativen Erlebnissen zeigen öfter eine sogenannte generalisierte Angst. Sie sind sehr schreckhaft, dauerhaft angespannt, immer „auf der Hut“. Solche Samtpfoten brauchen extrem geduldige Menschen und in der Regel auch professionelle Unterstützung, um wieder ein entspannteres, angstfreies Leben führen zu können.

Angst vor Unbekanntem

Diese Angst ist in manchen Situationen natürlich sehr hilfreich, weil es böse enden kann, wenn eine Katze beispielsweise mit der ihr eigenen Neugier furchtlos auf einen Hund zugeht, der ihr womöglich nicht unbedingt freundlich gesonnen ist.

Grundsätzlich kann es aus Katzensicht auch sehr sinnvoll sein, Menschen gegenüber eine gewisse Zurückhaltung an den Tag zu legen und diese erst einmal aus sicherer Entfernung zu beobachten.

Wenn man Katzen etwas Neues mit nach Hause bringt, kann man beobachten, dass die Samtpfote sich erst einmal vorsichtig nähert, den neuen Gegenstand aus einiger Entfernung beäugt, um sich dann langsam mit der Pfote heranzutasten. Wurde das unbekannte Teil als sicher „eingestuft“, ist alles i. O. Aber auch hier gibt es Katzen, die sofort auf das neue Objekt zuspringen und es direkt erforschen und solche, die lange brauchen, bis sie entscheiden, dass das Objekt als ungefährlich gelten kann. Gerade im Mehrkatzenhaushalt kann das eine spannende Beobachtungsaufgabe für uns Menschen sein…

Konkrete Angst (z. B. vor lauten und/oder bestimmten Geräuschen, Menschen etc.)

Katzen haben ein sehr viel feineres Gehör als wir Menschen, weshalb sie Geräusche viel stärker wahrnehmen als wir. Dabei handelt es sich z. B. um Knallerei, laute Musik, Böllerspiele am Computer, Baulärm im oder vor dem Haus, Fluglärm oder auch laute Stimmen etc.

Katzen lernen durch Erfahrung. Machen sie beispielsweise die Erfahrung, dass kleine Kinder gern schreiend hinter ihnen herlaufen und versuchen, sie anzufassen und gelingt das ein paar Mal, kann es sein, dass die Katze daraus lernt: „Wenn etwas Kleines, Lautes auf 2 Beinen hinter mir herrennt, ist es laut und ich werde angefasst – das macht mir Angst!“ Also wird die Katze sehr wahrscheinlich die Strategie entwickeln, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen, wenn entsprechende 2-beinige „Monster“ hinter ihnen her sind. Dabei spielt es keine Rolle, dass das Kind die Katze vielleicht einfach „nur“ streicheln will – die Katze fühlt sich bedroht und ergreift die Flucht, um ihr Leben zu schützen – so sieht sie es jedenfalls.

Der Klassiker ist hier sicherlich die Transportbox. Die Katze lernt, dass es für sie immer unangenehm wird, wenn sie in dieses Ding gestopft wird. Es ist eng, sie muss womöglich Autofahren, sie wird in einer fremden Umgebung wieder rausgeholt und überall angefasst. Es riecht dort furchtbar und womöglich tut man ihr weh. Klare Lernerfahrung: „Da will ich nicht mehr rein!!!“

Es gibt auch noch ganz andere Ängste. Unsere Helli hat z. B. Angst vor Heißluftballons, wenn diese zünden. Liegen wir auf der Terrasse und ein solcher Ballon fährt über uns hinweg, zieht Helli es vor, sich in der Wohnung in Sicherheit zu bringen. Da hilft es nichts, dass wir ihr sagen, dass ihr nichts passiert. Irgendwie verursacht dieses „Zündgeräusch“ bei ihr ein Gefühl von „Ich bin dann mal weg…“.

Woran du erkennst, dass Deine Katze Angst hat

Viele Anzeichen, die auf eine ängstliche Katze hinweisen, sind für uns im Alltag so „normal“, dass wir ihnen keine besondere Aufmerksamkeit schenken. Mit diesem Artikel möchte ich Dich sensibilisieren, Deine Katzen einmal genauer zu beobachten.

Typische Merkmale einer ängstlichen Katze sind u. a.:

  • vergrößerte Pupillen
  • geduckte Körperhaltung
  • Katzenbuckel
  • eingezogener Schwanz
  • angelegte Ohren
  • gesträubtes Fell
  • Erstarren
  • Verstecken
  • Flucht
  • Urin-/Kotabsatz während der Flucht
  • Fauchen, Knurren, panisches Schreien

Diese genannten Signale erkennen wir in der Regel recht gut, ABER es gibt weitere Anzeichen, die wir vor allem im Mehrkatzenhaushalt manchmal als „ganz normales“ Katzenverhalten deuten bzw. die Ursache nicht in einer möglichen Angst sehen wie z. B.

  • Katzen betreten oder verlassen Räume nur langsam, zögerlich und beobachtend
  • immer einen großen Bogen um andere Katzen laufen
  • verringertes Spielverhalten
  • vermehrtes oder verringertes Putzverhalten
  • vermehrter oder verringerter Appetit
  • (vermehrter) Rückzug an Stellen, die eher untypisch (und unbequem) sind
  • gesteigerte oder verringerte Anhänglichkeit an den Menschen

„Meine Katze ist so unauffällig und pflegeleicht!“

Viele Menschen lieben ihre Katze, weil sie immer so ruhig ist, nicht auffällt und so wenig Arbeit macht. Ich weiß, das klingt ein bisschen böse und ist vielleicht ein wenig überspitzt ausgedrückt, aber es gibt Menschen, die ihre Samtpfoten genau so beschreiben und das auch völlig i. O. finden. Das tun sie nicht, weil sie ihren Katzen Böses wollen, sondern weil sie glauben, dass das Verhalten völlig normal ist.

Wenn ich aber höre, dass es sich um einen 2-jährigen Kater handelt, der beispielsweise in einer Familie lebt, in der gerade ein Baby eingezogen ist, würde ich mir bei einer solchen Beschreibung schon Gedanken machen. Kein gesunder junger Kater würde sich 18 Stunden irgendwo hinlegen und sein Leben toll finden. Ein solcher Kater sollte neugierig, aufgeweckt, spielfreudig und aktiv sein! In einem solchen Fall KANN es sein, dass der Kater schlichtweg Angst hat vor dem kleinen, schreienden Etwas, das plötzlich in seinem Revier aufgetaucht ist, komisch riecht und mit dem seine Menschen sich dauernd beschäftigen.

Natürlich kann ein solcher Rückzug auch viele andere Ursachen haben, aber Angst ist auf jeden Fall eine davon.

 „Meine Katze spielt nicht und ist damit zufrieden, wenn wir abends zusammenkuscheln!“

Auch hier: eine gesunde, agile Katze wird sich nicht jedem Spiel verweigern! Natürlich müssen wir Menschen die Spielvorliegen unserer Samtpfoten kennen und auf sie eingehen, aber eine reine Wohnungskatze, die immer nur auf dem Sofa liegt, hat in der Regel ein Problem.

Im Mehrkatzenhaushalt kann das z. B. so aussehen:

Kater Tony hat so richtig viel Energie und liebt es, durch die Wohnung zu rasen und mit seinen Menschen zu spielen. Diese haben plötzlich weniger Zeit und Kater Tony wird es langweilig. Mmmhhh, was könnte er denn mal tun… Katze Luna liegt auf dem Sofa und beschließt, auf den Kratzbaum zu wechseln, weil man von dort so schön aus dem Fenster schauen kann. Sie verlässt das Sofa, Kater Tony denkt: „Yes, ich will jagen!“ und rennt hinter Luna her. Diese erschrickt sich zu Tode und rennt noch schneller, was Kater Tony total lustig findet.

Kurzfassung: Diese Situationen treten immer häufiger auf und irgendwann kippt die Stimmung. Tony wird aggressiv, Luna ängstlich. Nur auf dem Sofa ist sie sicher, da kommt Tony ihr nicht zu nahe.

Und was sieht der Mensch: eine Katze, die „gemütlich“ auf dem Sofa liegt… Die Angst nimmt er evtl. gar nicht wahr und erst, wenn Luna anfängt, ihr Geschäft auf dem Sofa zu verrichten, weil sie sich nicht mehr auf die Katzentoilette traut, wird der Mensch aufmerksam. Da hat Luna aber bereits eine lange Leidenszeit hinter sich und auch Kater Tony braucht dringend Unterstützung.

Was du tun kannst, wenn Deine

Katze Ängste zeigt

Erst einmal ist es wichtig, zu erkennen, dass eine Katze Angst hat. Wenn einem dies bewusst ist und man den Angstauslöser (z. B. bestimmte Geräusche, Besuch etc.) identifiziert hat, geht es im allerersten Schritt darum, dass die Katze nicht mehr direkt mit dem Auslöser konfrontiert wird. Ist z. B. der Staubsauger das Problem, saugt man dort, wo die Katze nicht ist und bringt sie erst in ein anderes Zimmer, bevor man dort saugt.

Wenn man an der Angst arbeiten will, muss dies extrem kleinschrittig geschehen und wird idealerweise mit einem tollen Highlight für Deine Katze verknüpft, etwas MEGA GENIALES, was es sonst im Alltag nur zu Weihnachten gibt…

Ein Training könnte dann so aussehen:

  1. Du platzierst den Staubsauger in einem Zimmer, ganz weit weg von Deiner Katze. Du gehst mit dem Super-Highlight in der Hand zu Deiner Katze.
  2. Sobald Deine Katze den Staubsauger in ganz weiter Entfernung wahrnimmt, gibst Du ihr SOFORT das Highlight und belohnst sie liebevoll. WICHTIG dabei: Deine Katze sollte in dieser Entfernung keine panische Angst empfinden, sonst ist die Distanz noch nicht groß genug!
  3. Wenn Deine Katze nach ein paar Tagen ganz entspannt das Highlight nehmen kann, verringerst Du den Abstand des Saugers um 30 cm. Bleibe wirklich kleinschrittig, um Deine Katze nicht zu überfordern!
  4. Irgendwann wird Deine Katze den Sauger (der natürlich immer aus ist!) vielleicht neugierig erkunden. Dabei darf es Highlights und lobende Worte regnen.
  5. Dann folgt die nächste Phase, in der der Sauger wieder in größter Distanz aufgestellt wird (vielleicht sogar bei geschlossener Zimmertür) und Du ihn anmachst. Idealerweise hast Du eine 2. Person fürs Training, damit Du bei der Katze sein kannst und ihr sofort bei kurzem (!) Ertönen des Geräuschs das Highlight geben kannst.

Du ahnst, wie es jetzt weitergeht. Es ist ein wirklich kleinschrittiges und langwieriges Training, bei dem die Grenzen Deiner Katze niemals überschritten werden dürfen.

Katze vor dem Staubsauger

WICHTIG: Verzichte auf eine eigenmächtige „Konfrontationstherapie“! Im Gegenteil, es geht zunächst darum, den Angstauslöser so abzuschwächen, dass er der Samtpfote keine Angst mehr macht.

Nicht an allen Ängsten kann und muss man arbeiten. Wenn vor dem Haus eine Baustelle ist und es zu Baulärm kommt, ist es schwierig, genau an dieser Angst und in dem Moment zu arbeiten. Viele Katzen finden das nicht schön, geraten aber nicht unbedingt in Panik (die immer zu behandeln wäre!). Als unsere eigene Wohnung renoviert wurde, war ich viel zu Hause, habe für Helli sehr oft den Türöffner nach draußen gespielt, es gab besonderes leckeres Futter und neue, spannende Rückzugsplätze. Auch der Kleiderschrank stand zur Verfügung. Clärchen suchte meine Nähe und ich war einfach für unsere Mädchen da. So haben sie die Zeit gut überstanden, obwohl sicherlich die eine oder andere unangenehme Situation dabei war.

Je resilienter eine Katze ist, d. h., je größer ihre psychische Widerstandsfähigkeit ist, desto besser kann sie mit solchen unangenehmen Ereignissen umgehen.

Genau hinschauen ist wie immer bei unseren Samtpfoten das A und O. Angst ist zwar Teil des Lebens, aber sie darf es NIEMALS bestimmen und zu einem Dauerzustand werden.

Die systematische Arbeit an Ängsten gehört unbedingt in professionelle Hände. Zunächst müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es der Katze überhaupt erst ermöglichen zu lernen, dass der ängstigende Auslöser gar nicht so furchtbar ist, wie die Katze ihn derzeit empfindet.

FAZIT:

Angst ist für kein Lebewesen eine angenehme Emotion. Wir Menschen müssen genau hinschauen, wie unsere Samtpfoten sich fühlen und sollten rechtzeitig eingreifen, wenn wir glauben, dass unsere Katze Ängste entwickelt. Professionelle Unterstützung kann helfen, unseren Samtpfoten Wege aufzuzeigen, ihre Ängste abzulegen und zu einem stressfreien und glücklichen Katzenleben zurückzufinden.

 Wenn Deine Katze Angst vor Besuch, Geräuschen oder anderen Dingen hat, helfe ich Dir gern mit meinem Beratungspaket „Pfötchenglück Kompakt“. Wir schauen auf mögliche Ursachen, schaffen passende Rahmenbedigungen mit denen es Deiner Katze möglich wird, Unterstützung anzunehmen. Ich begleite Dich 4 Wochen lang und gebe Dir Maßnahmen an die Hand, mit denen Du Deiner Samtpfote Stück für Stück aus ihrer Angst helfen kannst. Schau‘ Dir hier die Details an.

Ich hoffe, Du konntest einiges aus diesem Artikel für Dich und Deine Samtpfote mitnehmen. Schreib‘ mir gern in die Kommentare, ob der Artikel für Dich hilfreich war. Wenn Du noch Fragen hast, kontaktiere mich gern per E-Mail.

Alles Gute für Dich und Deine Samtpfote(n)!

 

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