10 Gefahren für Deine Katze in der Vorweihnachtszeit
Was für uns ganz in Ordnung klingt, birgt für unsere Samtpfote die eine oder andere Unsicherheit. Ich möchte Dir heute 10 Gefahren aufzeigen, die teilweise dazu führen können, dass wir Weihnachten oder Silvester nicht gemütlich zu Hause, sondern u. U. beim Tierarzt verbringen – und das braucht ja wirklich keiner!!!
Kerzen und Lichterketten
Offenes Feuer ist immer eine Gefahr. Wir verzichten darauf, auch wenn ich Kerzenlicht sehr gern habe. Aber Sicherheit geht ganz klar vor. Manche Katzen merken nicht sofort, dass sie z. B. mit ihrem Schwanz an einer Kerze vorbeilaufen, auch wenn sie vom Köpfchen her einen entsprechenden Abstand einhalten. Und wir wissen alle, wie neugierig unsere Samtpfoten sind…
Zudem ist die Gefahr groß, dass die Katzen vielleicht doch einmal eine Kerze umwerfen und das wollen wir nicht riskieren. Und sooooo schlecht sehen diese künstlichen LED-Kerzen gar nicht aus.
Verwendest Du Lichterketten, hab‘ immer ein Auge darauf, dass Deine Katze damit nicht spielt, weil die Gefahr besteht, dass sie sich stranguliert oder einen Stromschlag durchs Anknabbern bekommt.
Der Weihnachtsbaum
Der Weihnachtsstern und andere giftige Pflanzen
Allzu gern wird er als kleines Gastgeschenk mitgebracht, weil er so hübsch aussieht. Allerdings ist der Weihnachtsstern hochgiftig für unsere Samtpfoten! Er gehört in die Familie der Wolfsmilchgewächse. Der enthaltene milchige, ätzende Saft kann bei unseren Samtpfoten zu Erbrechen, Durchfall, vermehrtem Speichelfluss, Taumeln bis hin zu Lähmungserscheinungen und Organschäden führen. Von daher lass‘ bei Dir am besten keinen Weihnachtsstern einziehen. Weitere giftige Pflanzen sind z. B. Mistelzweige, Amaryllis, Lilien, Christrose, Thuja in Gestecken, Alpenveilchen, Azalee, Glücksklee. Wie gesagt, ich würde diese Pflanzen gar nicht erst in die Wohnung stellen und wenn doch, dann sollten sie absolut unerreichbar für Deine Samtpfote sein. Biete ihr stattdessen doch einfach Katzengras an – da ist das Knabbern dann ausdrücklich erlaubt!
Weihnachtskugeln und andere Deko
Dekoschnee, Räucherstäbchen & Co.
Dekoschnee enthält giftige Substanzen, weshalb ich auf dessen Anwendung in jedem Fall verzichten würde. Räucherstäbchen werden gern zu Silvester eingesetzt, aber wenn unsere Samtpfoten könnten, würden sie wahrscheinlich fluchtartig unsere Wohnung verlassen, da es in ihrem Näschen fürchterlich stinkt und der Rauch für sie auch alles andere als angenehm ist.
Da unsere Samtpfoten viel besser riechen als wir, sind starke Düfte für sie häufig eine Qual und können sogar zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Auch auf künstliche ätherische Öle sollte man verzichten und wenn überhaupt nur sehr hochwertige Öle verwenden, die dann in einem Diffuser vernebelt werden und nicht mit einer herkömmlichen Duftlampe mit Teelicht, was ja sowieso aufgrund der offenen Flamme nicht geeignet ist. Wichtig ist hierbei, dass die Katze sich dem Duft entziehen kann und nicht die ganze Wohnung danach riecht. Also besser gar nicht erst einsetzen, denn der „normale“ Weihnachtsduft ist doch auch sehr schön.
Geschenktüten
Geschenkbänder und Lametta
Weihnachtliche Leckereien
Weihnachtsessen
Bleigießen
Ich wünsche Dir und Deiner Samtpfote eine friedliche und vor allem gefahrlose Adventszeit und einen guten Start ins neue Jahr. Genießt die gemeinsamen Kuschelrunden, lasst es Euch gutgehen und bleibt gesund!
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